Sehr geehrte Frau Kollegin,
sehr geehrter Herr Kollege,
die Evidenzbasis der Implantologie ist in den letzten Jahren kontinuierlich breiter und kräftiger geworden. Was vor über 20 Jahren als Initiative einzelner Pioniere begann, ist inzwischen fest im Kanon der zahnmedizinischen Therapien integriert und ruht auf einem soliden Fundament gesicherten Wissens. Wir können stolz sein auf die hohe Qualität sowohl in der Aus- und Fortbildung als auch in der Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Implantologie.
Der Behandlungserfolg einer implantologischen Therapie hängt von zwei Faktoren ab: dem Behandler und dessen Wissen und Können sowie den Instrumenten und Produkten, die er einsetzt.
Um Kolleginnen und Kollegen dabei zu unterstützen, ihr Wissen und Können zu intensivieren und zu festigen, hat die DGI ein abgestuftes Fortbildungskonzept entwickelt, das sie kontinuierlich weiter entwickelt: Curricula, Continuum und den Master-Studiengang.
Für die Qualität der Produkte, die wir einsetzen, sind die Unternehmen verantwortlich, mit denen wir selbstverständlich kooperieren und im Austausch stehen. Schließlich wollen beide Seiten die Implantologie voranbringen. Forschung und Entwicklung in den Unternehmen ist für die Zukunft des Faches unerlässlich, ebenso die klinische Prüfung der Produkte, bevor sie in der Praxis eingesetzt werden. Diese Prozesse zu unterstützen, ist der DGI wichtig. Wir wollen unseren Patientinnen und Patienten wissenschaftlich gesicherte und innovative Behandlungskonzepte anbieten. Dies erreichen wir nur zusammen mit unseren Partnern aus den Unternehmen.
Ihr Prof. Dr. Frank Schwarz
Tagungspräsident