Ist nach Zahnverlust eine Implantatversorgung geplant, müssen die vorliegenden Knochenverhältnisse exakt analysiert werden.
Sowohl beim Einzelzahnimplantat als auch bei der Rehabilitation eines ganzen Kiefers muss abgewogen werden,ob und wie augmentiert werden soll. Wann augmentiere ich autolog, wann allogen oder alloplastisch?
• Welche Knochenersatzmaterialien stehen zur Verfügung?
• Welche Operationstechniken wende ich wann an?
• Wann ist der Einsatz von partikulärem Knochenersatzmaterial indiziert, wann der des Knochenblocks?
• Welche Membran-Techniken gibt es und wann benötige ich sie?
• Wie führe ich eine Socket Preservation durch?
• In welchen Fällen ist das kurze Implantat der Augmentation vorzuziehen?
• Wie manage ich Komplikationen?
Die folgenden Videobeiträge zum Thema „Augmentation in der Praxis“ helfen Ihnen, die bestmögliche Entscheidung basierend auf den aktuellen Empfehlungen für Ihren individuellen Patientenfall zu treffen.
Augmentation in der Praxis:
Die erste ITI Webkonferenz zum Thema „Augmentation Aktuell“ fand am 14.11.2018 live statt. Zugeschaltet aus Köln war Prof. Dr. Dr. Bilal Al-Nawas, der zunächst eine Einführung zum Thema gab. Anschließend referierten die Experten PD Dr. mult. Peer Kämmerer und Dr. Dr. Eik Schiegnitz aus dem Hörsall der Uni Mainz zu den Themen „Augmentationstechniken“ und „Augmentationsmaterialien“. Im Anschluss erfolgte die Diskussion mit den zahlreichen Zuschauern, die die Konferenz live verfolgt hatten.
Vermeiden lassen sich Augmentationen zwar nicht immer, aber immer häufiger. Reduktionen der Implantatdimensionen, perfekte Nutzung des noch vorhandenen Knochens, All-on-four- oder All-on-six-Konzepte und spezielle Implantatgeometrien machen es möglich. Welche minimalinvasiven Lösungen sind wann indiziert? Eine Standortbestimmung im Dental Magazin lieferten die sechs Experten Prof. Dr. Dr. Wilfried Wagner, PD Dr. Paul Weigl, Dr. Dr. Rainer S. R. Buch, Prof. Dr. Dr. Jürgen Hoffmann, Prof. Dr. Philipp Kohorst und Prof. Dr. Dr. Knut A. Grötz.
Lesen Sie hier alles zum Experten-Roundtable "Patientengerechte Implantologie"
Erfahren Sie in diesem Beitrag von Dr. Dr. Jürgen Roese, (Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg, MKG-Chirurgie Dr. Dr. Bunte/Partner, Lübeck) alles über ein zeitsparendes, vielseitig einsetzbares, kostengünstiges und sicheres Augmentationsverfahren bei transversalem Knochendefizit.
Dieser Beitrag erschien in der Zeitschrift für Zahnärztliche Implantologie.
Der Wiederaufbau der knöchernen Strukturen bei ausgeprägten Knochendefekten war bisher immer mit intra- oder sogar extraoralen Knochenentnahmen verbunden. Allogener Knochen gibt dem Behandler die Möglichkeit, auch ohne Entnahme ausgeprägte Knochendefekte zu regenerieren. Wir stellen in diesem Artikel die Schalentechnik mit allogenen Knochenplatten im direkten Halbseitenvergleich zu autologen Knochenplatten dar und können ein gleichwertiges Ergebnis zeigen.
Dr. Jochen Tunkel
tunkel&tunkel Fachzahnarztpraxis
Bad Oeynhausen
Dr. Luca de Stavola
Zahnarztpraxis Rubano
Italien
Dieser Beitrag erschien in der Zeitschrift für Zahnärztliche Implantologie.
Für den implantologischen Ersatz eines fehlenden oder nicht erhaltungswürdigen Zahns spielen besonders das Weichgewebe und die durch das Weichgewebe bedingte Rot-Weiß-Ästhetik eine große Rolle. Darüber hinaus hat das Weichgewebe eine Relevanz für den langfristigen Erhalt der periimplantären Gesundheit. Der vorliegende Artikel beschreibt die Bedeutung des periimplantären Weichgewebes für Funktion und Ästhetik implantatgetragener Restaurationen und gibt einen Überblick über die Möglichkeiten der chirurgischen Weichgewebsaugmentation.
Dr. Florian Rathe
Zahnärzte für Implantologie und Parodontologie
PD Dr. Dr. Markus Schlee & Dr. Florian Rathe
Forchheim
Weitere Beiträge des Referenten im Dental Online College
Prof. Dr. Frank Schwarz
Klinik für zahnärztliche Chirurgie und Implantologie
Zahnärztliches Universitätsinstitut Carolinum
Universitätsklinikum Frankfurt
Prof. Dr. Dr. Shahram Ghanaati
Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie
Universitätsklinikum Frankfurt
PD Dr. Jonas Lorenz
Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie
Universitätsklinikum Frankfurt
Prof. Dr. Dr. Robert Sader
Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie
Universitätsklinikum Frankfur
Dieser Beitrag erschien in der Zeitschrift für Zahnärztliche Implantologie.
Durch gezielte präimplantologische Therapiemaßnahmen können in der kritischen Frontzahnregion suffiziente ästhetische Ver-sorgungen oft ohne größere vorgeschaltete augmentative Behandlungsschritte erzielt werden. Dazu zählt neben der Rekonstruktion des Alveolarkamms nach Zahnextraktion das Weichgewebsmanagement während der Implantation in Kombination mit der korrekten dreidimensionalen Ausrichtung des Implantats.
Dr. Yasamin Habibi, MBA
Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Universitätsklinikum Mainz
Den Autor kontaktieren
Dr. Kawe Sagheb
Poliklinik für Prothetik und Zahnärztliche Werkstoffkunde
Universitätsklinikum Mainz
Den Autor kontaktieren
Prof. Dr. Dr. Bilal Al-Nawas
Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Universitätsklinikum Mainz
Den Autor kontaktieren
Weitere Beiträge des Referenten im Dental Online College
PD Dr. Stefan Wentaschek, MSC
Poliklinik für Prothetik und Zahnärztliche Werkstoffkunde
Universitätsklinikum Mainz
Den Autor kontaktieren
PD Dr. Dr. Keyvan Sagheb
Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Universitätsklinikum Mainz
Den Autor kontaktieren
Dieser Beitrag erschien in der Zeitschrift für Zahnärztliche Implantologie.
Die implantatprothetische Rehabilitation bei ausgeprägten Knochendefekten gilt als chirurgisch und implantatprothetisch anspruchsvoll. Eine Möglichkeit zur Lösung dieser Fälle kann die Verwendung von allogenen individuellen Knochenblöcken sein, wie wir in dieser Kasuistik zeigen.
Dr. Alice Müller
Charité – Universitätsmedizin Berlin
Charité Centrum 3 für Zahn- Mund- und Kieferheilkunde
Bereich Oralmedizin
zahnärztliche Röntgenologie und Chirurgie
Aßmannshauser Str. 4–6
14197 Berlin
Dieser Beitrag erschien in der Deutschen Zahnärztlichen Zeitschrift.
Durch die optimale Ausnutzung des Restknochens lassen sich Implantate häufig auch ohne aufwendige Augmentationen realisieren. Das gelingt unter anderem durch die richtige Implantatgeometrie mit kurzen, durchmesserreduzierten Implantaten und Miniimplantaten.
Lesen Sie bei den Kollegen des DENTAL MAGAZINS alles zum Thema "Augmentation vermeiden" im Expertenzirkel.
Prof. Dr. Dr. Marcus Klein absolvierte seine Facharztausbildung in Mainz, ist seit 2012 niedergelassen als MKGler in einer Gemeinschaftspraxis in Düsseldorf. Seit 2018 ist er außerpl. Professor der Universität Mainz durch einen dortigen Lehrauftrag.
Thomas Ukelo ist Head Product Management New Products am Institut der Straumann AG, Basel. Er verfügt über eine fundierte Erfahrung in Sachen Biomechanik und Medizintechnik.
Prof. Dr. Dr. Bilal Al-Nawas, Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, plastische Operationen der Universität Mainz, Präsident der Fachgesellschaft 3D-Druck in der Medizin.
Francisco M. Faoro ist Vice President, Head Product Development beim Institut Straumann, Basel. Er studierte Maschinenbau in Zürich und verfügt über langjährige Erfahrung in der Medizinprodukteindustrie.