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Ätiologie, Diagnostik und Varianten bei ParoEndo-Läsionen

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  • Länge:
  • Erstelldatum:2016
  • Expert/in:Dr. Martin Sachs

Paro-Endo-Läsionen, ihre Ätiologie und Diagnostik sind die Themen des Vortrags von Dr. Martin Sachs. Anhand von Fällen aus seinem eigenen Patientengut stellt uns Dr. Sachs Varianten von Paro-Endo-Läsionen vor und zeigt auf, welche therapeutischen Maßnahmen jeweils greifen. Paro-Endo-Läsionen können primär parodontal, primär endodontal oder kombiniert parodontal-endodontal sein. Die häufigsten Ursachen stellen Konkremente, überstehende Kronenränder sowie iatrogene Faktoren wie Stiftperforationen dar. Klinisch manifestieren sich Paro-Endo-Läsionen meist in einer negativen Vitalitätsprüfung des jeweiligen Zahnes, einer nicht zirkulär, sondern lokalisierten, stark vertieften Tasche sowie radiologisch in einem vertikalen Knochendefekt mit apikaler Osteolyse. Ist die Läsion primär endodontaler Natur, heilt der Defekt in der Regel durch die Durchführung einer Wurzelkanalbehandlung aus, ohne dass parodontalchirurgische Eingriffe nötig wären. Bei einer retrograden Infektion des Endodonts durch parodontalpathogene Keime allerdings sind in den meisten Fällen sowohl endodontale als auch parodontale Maßnahmen zu treffen, da durch eine alleinige Aufbereitung des Wurzelkanalsystems die eigentliche Noxe, nämlich Konkremente auf der Wurzeloberfläche, nicht beseitigt wird.

Ätiologie, Diagnostik und Varianten bei ParoEndo-Läsionen

Paro-Endo-Läsionen, ihre Ätiologie und Diagnostik sind die Themen des Vortrags von Dr. Martin Sachs. Anhand von Fällen aus seinem eigenen Patientengut stellt uns Dr. Sachs Varianten von Paro-Endo-Läsionen vor und zeigt auf, welche therapeutischen Maßnahmen jeweils greifen. Paro-Endo-Läsionen können primär parodontal, primär endodontal oder kombiniert parodontal-endodontal sein. Die häufigsten Ursachen stellen Konkremente, überstehende Kronenränder sowie iatrogene Faktoren wie Stiftperforationen dar. Klinisch manifestieren sich Paro-Endo-Läsionen meist in einer negativen Vitalitätsprüfung des jeweiligen Zahnes, einer nicht zirkulär, sondern lokalisierten, stark vertieften Tasche sowie radiologisch in einem vertikalen Knochendefekt mit apikaler Osteolyse. Ist die Läsion primär endodontaler Natur, heilt der Defekt in der Regel durch die Durchführung einer Wurzelkanalbehandlung aus, ohne dass parodontalchirurgische Eingriffe nötig wären. Bei einer retrograden Infektion des Endodonts durch parodontalpathogene Keime allerdings sind in den meisten Fällen sowohl endodontale als auch parodontale Maßnahmen zu treffen, da durch eine alleinige Aufbereitung des Wurzelkanalsystems die eigentliche Noxe, nämlich Konkremente auf der Wurzeloberfläche, nicht beseitigt wird.

Über den Experten

Martin Sachs

Dr. Martin Sachs

Zahnarzt mit Tätigkeitsschwerpunkt in Parodontologie

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