Implantation und Augmentation in Regio 14

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  • Länge:
  • Erstelldatum:2014
  • Expert/in:Dr. Marc Hinze

In einem einzeitigen Vorgehen demonstriert Dr. Marc Hinze, Gräfelfing, die Implantation und gleichzeitige Augmentation der bukkalen Knochenfenestration in der Front in Double-Layer-Technik (Bone-Lamina-Technik). Zunächst erfolgt eine krestale Inzision innerhalb der keratinisierten Mukosa, der volle Lappen wird bukkal und palatinal vorsichtig abgelöst. Nach Darstellung des Alveolarkamms wird das Implantatlager vorbereitet. Bei der Aufbereitung zeigt sich die erwartete bukkale Knochenfenestration, die anhand der Membrantechnik ausgeglichen werden soll. Nach Einbringung des Implantats werden die beiden Membranen angepasst. Als innere Membran wird ein dünn geschliffene Kortikalmembran verwendet, die als Barriere funktioniert. Die äußere Membran sorgt für die Weichgewebeintegration. Die zurecht geschnittenen Membranen werden in den Defekt adaptiert und mit Pins fixiert. Die entstehende Tasche wird mit einem xenogenen Knochenersatzmaterial aufgefüllt, das resorbier- und remodellbar ist und zu einem hohen Anteil durch eigenen Knochen nach und nach ersetzt wird. Die Membranen werden mit Matrazennähten spannungsfrei fixiert. Anschließend erfolgt die Deckung des Augmentats. Auch hier ist die Spannungsfreiheit wichtig, eine Periostschlitzung Voraussetzung.

Implantation und Augmentation in Regio 14

In einem einzeitigen Vorgehen demonstriert Dr. Marc Hinze, Gräfelfing, die Implantation und gleichzeitige Augmentation der bukkalen Knochenfenestration in der Front in Double-Layer-Technik (Bone-Lamina-Technik). Zunächst erfolgt eine krestale Inzision innerhalb der keratinisierten Mukosa, der volle Lappen wird bukkal und palatinal vorsichtig abgelöst. Nach Darstellung des Alveolarkamms wird das Implantatlager vorbereitet. Bei der Aufbereitung zeigt sich die erwartete bukkale Knochenfenestration, die anhand der Membrantechnik ausgeglichen werden soll. Nach Einbringung des Implantats werden die beiden Membranen angepasst. Als innere Membran wird ein dünn geschliffene Kortikalmembran verwendet, die als Barriere funktioniert. Die äußere Membran sorgt für die Weichgewebeintegration. Die zurecht geschnittenen Membranen werden in den Defekt adaptiert und mit Pins fixiert. Die entstehende Tasche wird mit einem xenogenen Knochenersatzmaterial aufgefüllt, das resorbier- und remodellbar ist und zu einem hohen Anteil durch eigenen Knochen nach und nach ersetzt wird. Die Membranen werden mit Matrazennähten spannungsfrei fixiert. Anschließend erfolgt die Deckung des Augmentats. Auch hier ist die Spannungsfreiheit wichtig, eine Periostschlitzung Voraussetzung.

Über den Experten

Marc Hinze

Dr. Marc Hinze

Zahnarzt mit Tätigkeitsschwerpunkt in Implantologie

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