Vorschau beendet

Dieses Expertenvideo können Sie in voller Länge sehen, wenn Sie es einzeln kaufen

oder ein Abonnement abschließen.

Kompositrestaurationen - Teil 5: Füllung nach endodontischer Therapie

Kompositrestaurationen sind etwas, was fast jeder Zahnarzt täglich macht. Trotzdem oder gerade deswegen ist es wichtig, sich in seinem Vorgehen und in seiner Materialwahl immer wieder zu überprüfen. Professor Dr. Roland Frankenberger, Universität Marburg, geht in seiner Vortragsreihe ausführlich auf das Thema ein.

Im fünften Teil der Reihe befasst er sich mit den Erfolgsaussichten von Kompositrestaurationen nach endodontischer Behandlung. Im Allgemeinen sah man den Grund für das Scheitern einer Restauration nach einer Wurzelbehandlung lange in der Versprödung des pulpentoten Zahnes. In neuerer Zeit wurde allerdings diese Annahme widerlegt. Es konnte gezeigt werden, dass die Misserfolge eher auf die Schwächung des Zahnes durch die Trepanation sowie durch die Auffeilung der Wurzelkanäle zurückzuführen sind.

Nach einer erfolgreichen endodontischen Behandlung sollte es das primäre Ziel sein, die Restzahnsubstanz nicht weiter zu schwächen und sie durch die Adhäsivtechnik zu stabilisieren. Bei einflächigen, okklusalen, endodontischen Zugangskavitäten genügt es in der Regel, direkt eine Kompositfüllung zu legen. Sollten die Kavitäten jedoch mehr als einflächig sein und die Approximalbereiche miteinbeziehen, ist es sinnvoll, alle Höcker zu überkuppeln und den Zahn mit einer indirekten Restauration aus Gold oder Keramik zu versorgen.

2 CME Punkte

Kompositrestaurationen - Teil 5: Füllung nach endodontischer Therapie

Kompositrestaurationen sind etwas, was fast jeder Zahnarzt täglich macht. Trotzdem oder gerade deswegen ist es wichtig, sich in seinem Vorgehen und in seiner Materialwahl immer wieder zu überprüfen. Professor Dr. Roland Frankenberger, Universität Marburg, geht in seiner Vortragsreihe ausführlich auf das Thema ein.

Im fünften Teil der Reihe befasst er sich mit den Erfolgsaussichten von Kompositrestaurationen nach endodontischer Behandlung. Im Allgemeinen sah man den Grund für das Scheitern einer Restauration nach einer Wurzelbehandlung lange in der Versprödung des pulpentoten Zahnes. In neuerer Zeit wurde allerdings diese Annahme widerlegt. Es konnte gezeigt werden, dass die Misserfolge eher auf die Schwächung des Zahnes durch die Trepanation sowie durch die Auffeilung der Wurzelkanäle zurückzuführen sind.

Nach einer erfolgreichen endodontischen Behandlung sollte es das primäre Ziel sein, die Restzahnsubstanz nicht weiter zu schwächen und sie durch die Adhäsivtechnik zu stabilisieren. Bei einflächigen, okklusalen, endodontischen Zugangskavitäten genügt es in der Regel, direkt eine Kompositfüllung zu legen. Sollten die Kavitäten jedoch mehr als einflächig sein und die Approximalbereiche miteinbeziehen, ist es sinnvoll, alle Höcker zu überkuppeln und den Zahn mit einer indirekten Restauration aus Gold oder Keramik zu versorgen.

Über den Experten

Roland Frankenberger

Prof. Dr. Roland Frankenberger

Direktor Abteilung für Zahnerhaltungskunde Medizinisches Zentrum für ZMK (Philipps-Universität Marburg und Universitätsklinikum Gießen und Marburg)

Zum Expertenprofil Frage an den Experten stellen

Fortbilden, wann und wo Sie wollen!

Bleiben Sie mit Ihrem Dental Online College immer auf dem neuesten Stand

In diesen turbulenten Zeiten ist Planung schwierig geworden. Das Dental Online College ist dabei so flexibel wie Sie es jetzt sein müssen. Es ist überall dort wo Sie sind und bietet Ihnen Fortbildungsangebote, wann immer Sie Zeit dafür haben. Registrieren Sie sich und schauen Sie alle unsere Gratisbeiträge, erhalten Sie die neuesten Infos rund um das Portal über unseren Newsletter oder greifen Sie über unsere Abos direkt auf alle Beiträge der Plattform zu.

Erfahren Sie mir über das Dental Online College!

Das könnte Sie auch interessieren