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OP: Implantation des Zahnes 44

Die Implantation des Zahnes 44, die Knochenaugmentation und die Verpflanzung eines subepithelialen Bindegewebstransplantates sind Gegenstand dieses Operationsvideos von Privatdozent Dr. Christian Mehl. Nach einer sulkulären Inzision und einer vertikalen Entlastung zwischen 43 und 42 werden mit Hilfe eines Papillenelevators und eines Raspatoriums full-thickness-flaps nach vestibulär und lingual präpariert. Um zusätzliche Mobilität für den späteren Wundverschluss zu erhalten, wird an der vestibulären Lappenbasis eine Periostschlitzung durchgeführt. Mit einem Löffel nach Jakobs wird der freiliegende Kieferkamm im Bereich des Implantatlagers von restlichem Weichgewebe befreit, bevor dieser angekörnt und für die Pilotbohrung vorbereitet wird. Letztere erfolgt unter Wasserkühlung, im Gegensatz zu den folgenden Bohrungen mit aufsteigendem Bohrerdurchmesser, da hier autologer Knochen aus dem Implantatkanal gewonnen werden soll. Der Gewindeschnitt und die Insertion des Implantats erfolgt mit 45Ncm und mit weniger als 50 Umdrehungen pro Minute, um Überhitzung und Drucknekrosen zu verhindern. Das Implantat mit Platform Switching wird leicht subkrestal eingebracht. Um vestibulär ossäres und mukosales Volumen zu gewinnen, bedient sich Dr. Mehl einer individuell zugeschnittenen Membran, autologer Knochenspäne sowie eines mit Hilfe der single-incision-technique palatinal gewonnenen subepithelialen Bindegewebstransplantats. Letzteres wird durch Umschlingungsnähte an den Mukosalappen fixiert und somit in Position gehalten. Eine spannungsfreie Wundrandadaptation erfolgt durch das Knüpfen einer double-sling-suture der Stärke 4-0.

OP: Implantation des Zahnes 44

Die Implantation des Zahnes 44, die Knochenaugmentation und die Verpflanzung eines subepithelialen Bindegewebstransplantates sind Gegenstand dieses Operationsvideos von Privatdozent Dr. Christian Mehl. Nach einer sulkulären Inzision und einer vertikalen Entlastung zwischen 43 und 42 werden mit Hilfe eines Papillenelevators und eines Raspatoriums full-thickness-flaps nach vestibulär und lingual präpariert. Um zusätzliche Mobilität für den späteren Wundverschluss zu erhalten, wird an der vestibulären Lappenbasis eine Periostschlitzung durchgeführt. Mit einem Löffel nach Jakobs wird der freiliegende Kieferkamm im Bereich des Implantatlagers von restlichem Weichgewebe befreit, bevor dieser angekörnt und für die Pilotbohrung vorbereitet wird. Letztere erfolgt unter Wasserkühlung, im Gegensatz zu den folgenden Bohrungen mit aufsteigendem Bohrerdurchmesser, da hier autologer Knochen aus dem Implantatkanal gewonnen werden soll. Der Gewindeschnitt und die Insertion des Implantats erfolgt mit 45Ncm und mit weniger als 50 Umdrehungen pro Minute, um Überhitzung und Drucknekrosen zu verhindern. Das Implantat mit Platform Switching wird leicht subkrestal eingebracht. Um vestibulär ossäres und mukosales Volumen zu gewinnen, bedient sich Dr. Mehl einer individuell zugeschnittenen Membran, autologer Knochenspäne sowie eines mit Hilfe der single-incision-technique palatinal gewonnenen subepithelialen Bindegewebstransplantats. Letzteres wird durch Umschlingungsnähte an den Mukosalappen fixiert und somit in Position gehalten. Eine spannungsfreie Wundrandadaptation erfolgt durch das Knüpfen einer double-sling-suture der Stärke 4-0.

Über den Experten

Christian Mehl

Prof. Dr. Christian Mehl

Zahnarzt mit Tätigkeitsschwerpunkt in Implantologie, Endodontologie und Ästhetischer Zahnmedizin

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