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OP: Implantation zum Ersatz des Zahnes 46

Privatdozent Dr. Christian Mehl führt in dieser Operation eine Implantation zum Ersatz des Zahnes 46 durch. Nach einem sulkulären Schnitt und einer vertikalen Entlastung distal des Zahnes 47, wird ein full-thickness-flap präpariert, der durch eine Periostschlitzung an seiner Basis zusätzlich an Mobilität gewinnt. Verbliebene Weichgewebsanteile im Bereich des Alveolarknochens werden mit einem Löffel nach Jakobs entfernt. Nachdem der horizontale Anteil des Kieferknochens angekörnt wurde, erfolgt die Pilotbohrung unter Wasserkühlung. Um autologen Knochen zu erhalten, werden die weiteren Bohrungen mit aufsteigenden Bohrerdurchmessern ohne Wasserkühlung durchgeführt. Der Gewindeschneider kommt mit einer geringen Umdrehungszahl und einem kleinen Drehmoment zum Einsatz, um Drucknekrosen und eine Überhitzung des peripheren Knochens zu vermeiden. Initial suggerierte die Weichgewebsformation einen relativ ausgeprägten Knochendefekt auf der Bukkalseite, der sich nach der Freilegung des Implantatlagers als nicht ganz so ungünstig entpuppte. Dennoch entscheidet sich Dr. Mehl für den Einsatz einer porcinen Laminamembran, um ossäres Volumen zu gewinnen. Diese wird mit Hilfe von kleinen Titanschrauben an der vestibulären Seite des Kieferkamms befestigt und unter die zuvor präparierten Mukosalappen geschoben. Ein spannungsfreier Wundverschluss wird durch die Knüpfung von double-sling-sutures gewährleistet.

OP: Implantation zum Ersatz des Zahnes 46

Privatdozent Dr. Christian Mehl führt in dieser Operation eine Implantation zum Ersatz des Zahnes 46 durch. Nach einem sulkulären Schnitt und einer vertikalen Entlastung distal des Zahnes 47, wird ein full-thickness-flap präpariert, der durch eine Periostschlitzung an seiner Basis zusätzlich an Mobilität gewinnt. Verbliebene Weichgewebsanteile im Bereich des Alveolarknochens werden mit einem Löffel nach Jakobs entfernt. Nachdem der horizontale Anteil des Kieferknochens angekörnt wurde, erfolgt die Pilotbohrung unter Wasserkühlung. Um autologen Knochen zu erhalten, werden die weiteren Bohrungen mit aufsteigenden Bohrerdurchmessern ohne Wasserkühlung durchgeführt. Der Gewindeschneider kommt mit einer geringen Umdrehungszahl und einem kleinen Drehmoment zum Einsatz, um Drucknekrosen und eine Überhitzung des peripheren Knochens zu vermeiden. Initial suggerierte die Weichgewebsformation einen relativ ausgeprägten Knochendefekt auf der Bukkalseite, der sich nach der Freilegung des Implantatlagers als nicht ganz so ungünstig entpuppte. Dennoch entscheidet sich Dr. Mehl für den Einsatz einer porcinen Laminamembran, um ossäres Volumen zu gewinnen. Diese wird mit Hilfe von kleinen Titanschrauben an der vestibulären Seite des Kieferkamms befestigt und unter die zuvor präparierten Mukosalappen geschoben. Ein spannungsfreier Wundverschluss wird durch die Knüpfung von double-sling-sutures gewährleistet.

Über den Experten

Christian Mehl

Prof. Dr. Christian Mehl

Zahnarzt mit Tätigkeitsschwerpunkt in Implantologie, Endodontologie und Ästhetischer Zahnmedizin

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