Priv.-Doz. Dr. Stefan Fickl, Universitätsklinik Würzburg, befasst sich in seine State-of-the-Art-Vortrag vorrangig mit den mikrochirurgischen und minimalinivasiven Techniken in der plastischen Parodontalchirurgie. Wann sind sie indiziert, wann bringen sie tatsächlich Vorteile gegenüber dem konvetionellen Vorgehen? Vom mikrochirurgisches Vorgehen in der plastischen Parodontalchirurgie erhofft man sich eine verbesserte Präzision, die eine gegenüber dem konventionellen Vorgehen bessere Durchblutungslage und damit für eine verbesserte Wundheilung hinterlässt. Das geringere Auftreten von Narbengewebe wirkt sich positiv auf die Ästhetik aus. Ähnliche Effekte werden von einem minimal-invasives Vorgehen erwartet. Dr. Fickl erläutert, ob und in wie weit sich die Hoffnungen in diese Verfahren bewahrheiten und wo ihre Grenzen liegen.