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Praxis der Funktionsdiagnostik und Funktionstherapie - Teil 1: Terminologie, Epidemiologie, Ätiopathogenese

  • CME: 2 CME Punkte
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  • Länge:
  • Erstelldatum:2014
  • Expert/in:Prof. Dr. Johann Müller

Craniomandibuläre Dysfunktionen, ihre Ätiopathogenese und ihre Klassifikation sind die Themen des Vortrags von Professor Johann Müller, München. Craniomandibuläre Dysfunktionen äußern sich in circa 10 % der Fälle in Kardinalsymptomen wie Kiefergelenksschmerzen, Knackgeräuschen des Kiefergelenks bei Bewegungen, Veränderungen der Flexibilität des Unterkiefers sowie Empfindungsstörungen und Missempfindung ("bizarre Symptome"). Der Hauptteil der Patienten mit craniomandibulären Dysfunktionen (circa 80%) leidet dagegen an kompensierten Funktionsstörungen.Die Funktionsdiagnostik ergibt dann zwar pathologische Befunde, jedoch zeigt der Patient keine Schmerzsensationen. Bei der Kategorisierung craniomandibulärer Dysfunktionen orientiert sich Professor Johann Müller an der Klassifikation nach Ahlers und Jakstat, welche die Funktionsstörungen nach ihrer Lokalisation innerhalb des stomatognathen Systems in Okklusopathien, Arthropathien sowie Myopathien unterteilt. Bezüglich der Ätiopathogenese cranimandibulärer Dysfunktionen lässt sich der okklusale Primärfaktor vom psychischen und dem arthrogenen Primärfaktor sowie von der psychogenen Dominanz unterscheiden. Es ist jedoch beachtenswert, dass die Beschwerden von circa 50 % aller Patienten auf eine Malokklusion zurückzuführen sind, so dass vor allem unter Zahnärzten ein gesteigertes Bewusstsein um die Prävalenz craniomandibulärer Dysfunktionen geschaffen werden muss.

2 CME Punkte

Praxis der Funktionsdiagnostik und Funktionstherapie - Teil 1: Terminologie, Epidemiologie, Ätiopathogenese

Craniomandibuläre Dysfunktionen, ihre Ätiopathogenese und ihre Klassifikation sind die Themen des Vortrags von Professor Johann Müller, München. Craniomandibuläre Dysfunktionen äußern sich in circa 10 % der Fälle in Kardinalsymptomen wie Kiefergelenksschmerzen, Knackgeräuschen des Kiefergelenks bei Bewegungen, Veränderungen der Flexibilität des Unterkiefers sowie Empfindungsstörungen und Missempfindung ("bizarre Symptome"). Der Hauptteil der Patienten mit craniomandibulären Dysfunktionen (circa 80%) leidet dagegen an kompensierten Funktionsstörungen.Die Funktionsdiagnostik ergibt dann zwar pathologische Befunde, jedoch zeigt der Patient keine Schmerzsensationen. Bei der Kategorisierung craniomandibulärer Dysfunktionen orientiert sich Professor Johann Müller an der Klassifikation nach Ahlers und Jakstat, welche die Funktionsstörungen nach ihrer Lokalisation innerhalb des stomatognathen Systems in Okklusopathien, Arthropathien sowie Myopathien unterteilt. Bezüglich der Ätiopathogenese cranimandibulärer Dysfunktionen lässt sich der okklusale Primärfaktor vom psychischen und dem arthrogenen Primärfaktor sowie von der psychogenen Dominanz unterscheiden. Es ist jedoch beachtenswert, dass die Beschwerden von circa 50 % aller Patienten auf eine Malokklusion zurückzuführen sind, so dass vor allem unter Zahnärzten ein gesteigertes Bewusstsein um die Prävalenz craniomandibulärer Dysfunktionen geschaffen werden muss.

Über den Experten

Johann Müller

Prof. Dr. Johann Müller

Zahnarzt und Spezialist für Rekonstruktive Zahnmedizin, Ästhetik und Funktion (EDA)

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