Die regenerative Parodontaltherapie erfolgt hier bei einem ausgedehnten Defekt an einem unteren Frontzahn. Der vertikale Knochendefekt soll zusätzlich mit autologem Knochen gefüllt werden, um postoperativ eine optimale Stütze des Weichgewebes zu ermöglichen. Der primäre Wundverschluss ist bei der regenerativen Parodontaltherapie ein Schlüsselfaktor in der postoperativen Phase. Deswegen wird im vorliegenden Fall ein doppelter Spaltlappen als mehrschichtiger Wundverschluss durchgeführt. Prof. Dr. Hannes Wachtel (München) präsentiert hier sein Vorgehen – von der Darstellung des Defekts bis zur Geweberegeration (GTR / GBR) – bei der regenerativen Parodontaltherapie.